Hüftgelenksendoprothetik in Oldenburg, Bremen und Umgebung

Die AMIS - Technik

Keine Muskelablösung und rasche Rehabilitation.

AMIS steht für „Anterior Minimally Invasive Surgery“ und beschreibt den muskel- und gewebeschonenden Zugangsweg zum Hüftgelenk von vorne: ein anatomisch logischer und sehr schonender Weg. Der Patient liegt dabei in Rückenlage. Über einen kleinen Schnitt an der Oberschenkelvorderseite wird die Hüftprothese eingesetzt.

Im Allgemeinen glaubt man, dass eine minimal-invasive Technik gleichbedeutend ist mit kleinen Hautschnitten. Dabei ist es nicht die Haut, die nach einer Hüftgelenkersatz-OP den Patienten das Leben schwer machte, sondern es sind die durchtrennten bzw. verletzten Muskeln, Sehnen und Nerven. Gerade im Hüft-/Beckenbereich setzen große Muskeln an, die entsprechend langsam und schwer, mitunter sogar gar nicht, verheilen.

Die AMIS-Technik zielt darauf ab, solche Verletzungen erst gar nicht zu verursachen. Die langen Muskeln und Sehnen werden beiseite geschoben, nicht durchtrennt. Dadurch muss auch keine Muskulatur wieder angenäht werden.

Entsprechend schneller werden Sie wieder fit.

Die Operationsmethode revolutioniert die Rehabilitation nach Hüftprothesen-Operationen und senkt die Verweildauer der Patienten im Krankenhaus auf 3-5 Tage.

Um an das Hüftgelenk zu gelangen, wählen wir einen minimalinvasiven, absolut muskelschonenden Zugang zur Hüfte.

Während bei den in Deutschland üblichen Operationstechniken die Muskulatur vom Oberschenkelknochen abgelöst werden muss, können wir mit dem sogenannten "Vorderen Zugang" (ventraler Zugang, anteriorer minimal-invasiver Zugang) komplett auf die Ablösung von Muskulatur verzichten. Bei dieser Technik schlängelt sich der Operateur zwischen natürlichen Muskellücken hindurch. Die Muskeln werden nur zur Seite geschoben und nicht verletzt.

Die schonende OP-Technik ermöglicht es den nachbehandelnden Physiotherapeuten ohne Verzögerung mit einer intensiven Rehabilitation zu beginnen. Während bei den sonst üblichen Zugangswegen die Abheilung der geschädigten Muskulatur abgewartet werden muss und bestimmte Bewegungen nach der Operation nicht durchgeführt werden dürfen (um ein Herausspringen der Hüftprothese aus der Pfanne zu verhindern), sollen die Patienten nach der Operation das Bein von Anfang an frei bewegen. Die Patienten dürfen direkt nach der Operation aufstehen und alle Bewegungen durchführen.

Ich  lege großen Wert auf eine individuelle Behandlung meiner Patient:innen, weil jeder Mensch einzigartig ist.

Zu meinem Selbstverständnis gehört vor allem eine konsequente Orientierung meiner Arbeit an den Bedürfnissen der Patient:innen, die stetige Fortbildung meiner Mitarbeiter:innen, die unbedingte Einhaltung aller fachlichen Standards, die permanente Überprüfung der Qualität unserer Arbeit und die Überzeugung, dass die Grundlage jeder erfolgreichen Zusammenarbeit das offene und ehrliche Gespräch ist.

Die Zeiten in denen Chirurgen mit grosser operativer Bandbreite von allem ein „bisschen“ beherrschen sind vorbei. Fehler aufgrund mangelnder Kenntnis sind nicht mehr tolerierbar.  Die Fehlerquote ist zu hoch. Wir operieren am Menschen nicht an Maschinen.

Meiner Meinung nach sollten sie bei der Auswahl ihres Operateurs den Fokus auf Erfahrung und höchster Expertise setzen. Die Endoprothetik ist ein Gebiet das in die Hände eines erfahrenen Orthopäden gehört.

Im Rahmen der fortwährenden Spezialisierung ist es unabdinglich sich auf ein individuell abgestimmtes Spektrum zu konzentrieren und hier eine ausserordentliche Expertise zu entwickeln.

Als Fachexperte für Endoprothetik auf dem Gebiet der modernen und innovativen Kunstversorgung der Gelenke Hüfte, Knie und Schulter bin ich klinisch ein anerkannter Spezialist und bilde auch ärztliche Kollegen im In- und Ausland wie z.B. Doha, Riad oder Dubai aus.

Kontakt

Adresse: Kreyenstraße 46, 26127 Oldenburg

Email: praxis-oldenburg@web.de

Telefon: 0441 31002

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